In einer Welt, die sich kontinuierlich und manchmal dramatisch verändert – besonders seit dem russischen Angriffskrieg – ist es entscheidend, den Austausch zu pflegen, nicht nur mit unseren Freunden und Partnern, sondern auch darüber hinaus.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos konnte ich mit Regierungsvertretern, NGOs und Wirtschaftsakteuren tiefgreifende und aufschlussreiche Gespräche führen. Wir diskutierten über die drängendsten Themen unserer Zeit: die Lage der Menschenrechte, Klimaschutz, Sicherheitspolitik, Weltwirtschaft und Innovationen.Dabei ist die Erreichung der Klimaneutralität in unserer Wirtschaft von immenser Bedeutung. Ich bin ermutigt zu sehen, dass viele Unternehmen sich dieser Herausforderung bereits bewusst sind und intensiv daran arbeiten, ihre Geschäftsmodelle und Produktionsprozesse nachhaltiger zu gestalten.
- Innovative Technologien als Schlüssel: Unternehmen setzen vermehrt auf innovative Technologien sowie künstliche Intelligenz, um ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und effizientere Produktionsprozesse zu entwickeln.
- Green Finance wächst: Die Nachfrage nach grünen Finanzprodukten steigt rasant. Investitionen in nachhaltige Projekte und Unternehmen, die sich für Klimaneutralität einsetzen, nehmen zu und zeigen das wachsende Bewusstsein für ökologische Verantwortung im Finanzsektor.
- Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Materialien: Ein weiterer wichtiger Trend ist die Abkehr von der linearen Wirtschaft (Produzieren, Verwenden, Wegwerfen) hin zu einer Kreislaufwirtschaft, in der Ressourcen wiederverwendet und recycelt werden.
- Regulatorische Anreize: Viele Länder haben begonnen, regulatorische Anreize für Unternehmen zu schaffen, die sich auf den Weg zur Klimaneutralität begeben. Diese Anreize umfassen Steuervergünstigungen, Subventionen für grüne Technologien und Sanktionen für hohe Emissionen.
Beim#WEF24 wurde erneut deutlich: Die Klimaneutralität ist nicht nur eine ökologische Notwendigkeit, sondern auch zunehmend wettbewerbsentscheidender Faktor auf globaler Ebene.
